Universität Heidelberg

HAIlights made by Alumni


HAIlight

Enthusiastic alumni from Heidelberg and the surrounding area organize events on varying interesting topics. On this page you can find the announcements and invitations for the current calendar year.


Current HAIlight

Priests, Scribes, Pyramids - A Journey to Ancient Egypt

Friday, 24 Feb 2017

Besuch und Führung durch die Ägyptologische Sammlung
der Universität


Zum HAIlight im Februar lädt Sie Alumna Dr. Dina Faltings und HAI ein, anhand der einzigartigen Sammlung des Ägyptologischen Instituts der Universität Heidelberg in die faszinierende Welt des alten Ägyptens einzutauchen.

Die 1912 gegründete Lehr-Sammlung des Ägyptologischen Instituts umfasst einen guten Querschnitt durch alle Lebensbereiche und Phasen der altägyptischen Geschichte von der Steinzeit über die pharaonische Kultur bis in die Spätantike, als Ägypten christlich und Teil des Byzantinischen Reiches war. Der Schwerpunkt liegt jedoch eindeutig auf den Jenseitsvorstellungen der Pharaonen und ihrer Untertanen, da ein Großteil der Ausstellungsstücke aus Pyramidenanlagen, Gräbern und Tempeln stammt. Die Sammlung beinhaltet Särge, Mumien und Totenbücher, ebenso wie zahlreiche Funde von Berufs- und Alltagsgegenständen, Schreibzeug, Spielsachen, Sandalen und Schmuck. Ein ganz besonderes Highlight stellt der sogenannte Pfauensarg dar - ein reich bemalter Sarg, der singulär auf der ganzen Welt ist und nur in Heidelberg besichtigt werden kann.

Dr. Dina Faltings, die Kustodin der Sammlung, wird die interessantesten und schönsten Stücke vorstellen. Sie ist selbst Alumna der Universität, studierte hier Ägyptologie und promovierte schließlich über Keramiken als Datierungsmittel. Sie nahm an vielen Ausgrabungen in Ägypten teil und leitete einige davon selbst. Nach ihrer 5-jährigen Zeit als Referentin des Deutschen Archäologischen Instituts in Kairo, fand sie zu ihrer Alma Mater zurück, wo sie heute als Dozentin den Studierenden der Ägyptologie die Kunstgeschichte und Archäologie des Alten Ägypten nicht nur anhand der Sammlung des Instituts nahe bringt.

Das HAIlight findet am Freitag den 24.02.2017 um 17:00 Uhr statt. Die Dauer beträgt ca. 2 Stunden.

Um bei der Vergabe der Plätze berücksichtigt zu werden schicken Sie uns bitte bis 16.02.2017 eine E-Mail an hailight@alumni.uni-heidelberg.de.

Previous HAIlights

A scratch, fender bender, or accident: Do you know what to do?

Freitag, 27.01.2017


Straßenverkehrsrecht für Betroffene

Nach einem Unfall kann man mehr Fehler machen, als man sich vorstellen kann. Unfallgegner werden ggf. versuchen, die Schocksituation zu nutzen, um sich eine günstige Ausgangsposition zu verschaffen, zu freizügige Äußerungen gegenüber der Polizei können schwerwiegende Folgen haben. Auch eine vermeintlich klare Rechtslage kann sich im Nachhinein anders als erwartet darstellen. Auch die eigene Versicherung kann Probleme machen - oder Ansprüche vertuschen, um möglichst wenig zahlen zu müssen.
Der Vortrag von Rechtsanwalt und Alumnus Frank Richter will auf derartige Situationen vorbereiten, damit neben dem Unfall nicht noch weitere Schäden eintreten. Im Anschluss können in einer offenen Diskussionsrunde weitere Fragen beantwortet werden.

Um bei der Vergabe der Plätze berücksichtigt zu werden schicken Sie uns bitte bis 19.01.2017 eine E-Mail an hailight@alumni.uni-heidelberg.de.

14 km highway in Neuenheimer Feld:
The underground tunnels of the University Hospital

Friday, 25 November 2016

Man sieht es dem Neuenheimer Feld kaum an, aber unter der Erde herrscht reges Treiben...
In einem 14 km umfassenden unterirdischen Gangsystem fließen Waren, Essen, Wäsche, medizinische Proben uvm. zwischen den verschiedenen Institutionen der Universitätsklinik hin und her und dieses sorgt so für einen reibungslosen Ablauf des Klinikbetriebs. Zusätzlich fahren auf einem ca. 7 km langen Schienennetz führerlose Elektrofahrzeuge Ihre Fracht selbständig an den Bestimmungsort und die größte Rohrpostanlage Europas liefert täglich tausende von Päckchen binnen Minuten an die jeweilige Adresse.
Das HAIlight im November führt die Alumni in diese faszinierende Unterwelt des Neuenheimer Felds und gewährt Einblicke in die technische Infrastruktur und die automatischen Transportsysteme zur Ver- und Entsorgung des Klinikums.
Baudirektorin Ursula Orth und Amtsleiter Rolf Stroux vom Universitätsbauamt werden das Tunnelsystem für die Alumni näher beleuchten, sowie über aktuelle Ausbaumaßnahmen und zukünftige Entwicklungen berichten.

Um bei der Vergabe der Plätze berücksichtigt zu werden schicken Sie uns bitte bis 10.11.2016 eine E-Mail an hailight@alumni.uni-heidelberg.de.

For risks and side effects consult your clinical pharmacist

Friday, 14 October 2016

Am 14.10.2016 lädt Sie Alumnus und Apothekenleiter Dr. Torsten Hoppe-Tichy Sie herzlich dazu ein, gemeinsam die Apotheke des Universitätsklinikums kennenzulernen!

Die Krankenhausapotheke des Universitätsklinikums Heidelberg ist mit einem Versorgungsumfang für fast 3000 Krankenhausbetten, einem Einkaufsvolumen von fast 100 Mio. EUR und über 100 Mitarbeitern eine der größten Krankenhausapotheken Deutschlands. Im Gegensatz zu niedergelassenen Apotheken ist dabei die durchaus starke Ausrichtung auf die Herstellung individueller Arzneimittelzubereitungen und Klinische Prüfpräparate als auch die Arzneimittelinformation zu erwähnen. Es werden Medikamente hergestellt, entsorgt und in Klinischen Studien erprobt. Außerdem sind die Mitarbeiter/innen in die Lehrtätigkeit der Universität eingebunden.

Dr. Hoppe-Tichy, Fachapotheker für Klinische Pharmazie und Pharmazeutische Analytik, leitet die Apotheke seit 1993. Er wird durch die Apotheke führen und uns bei Pillen, Tropfen sowie Risiken und Nebenwirkungen fachkundig den Durchblick vermitteln.

Registration until 5. October via hailight@alumni.uni-heidelberg.de.

Lecture: "Science in the Bronze Age?" and
New Year's Reception

Thursday, 14 January 2016



Foto: LDA Sachsen-Anhalt/ Juraj Lipták

Am 14.01.2016 lädt die Gesellschaft der Freunde der Universität Heidelberg zum ersten HAIlight des Jahres 2016 ein. Im Anschluss an die Mitgliederversammlung der GdF wird es um 18.00 Uhr einen Vortrag von Prof. Dr. Ernst Pernicka und einem Neujahrsempfang geben.

Prof. Dr. Ernst Pernicka wurde 2013 auf die von der Klaus-Tschira-Stiftung geförderte Professur für Archäometrie am Institut für Geowissenschaften der Universität Heidelberg berufen. Hier befasst er sich vor allem mit der Entwicklung und Anwendung naturwissenschaftlicher Methoden zur Lösung kulturhistorischer Fragen. Dazu zählen die Bestimmung des Alters oder der Herkunft von Funden mit Hilfe von Verfahren aus den Geowissenschaften, der Physik und der Chemie. Passend dazu lautet der Titel seines Vortrags: "Wissenschaft in der Bronzezeit? Die erstaunlichen Erkenntnisse aus der Untersuchung der Himmelsscheibe von Nebra". Diese Himmelsscheibe ist einer der Schlüsselfunde der alteuropäischen Kultur- und Geistesgeschichte. Auf ihr abgebildet sind Himmelskörper und Gestirne bzw. Sternbilder sowie ein Boot, das über das Firmament zieht - sie ist somit die älteste konkrete Darstellung kosmischer Phänomene und in diesem Zusammenhang gehört sie zum UNESCO-Dokumentenerbe "Memory of the World".

Im Anschluss, gegen ca. 19 Uhr, wird es einen Neujahrsempfang geben, in dessen Rahmen die GdF die beste studentische Initiative des Jahres 2015 mit dem Preis der Freunde auszeichnen wird. Die Veranstaltung findet in der Universität Heidelberg statt.

Registration via freunde@uni-heidelberg.de.
Please indicate whether you want to participate in the lecture, the reception or both activities.

Pathology - "From the dead to the living"

Friday, 12 February 2016

Since we had to cancel the Pathology HAIlight in October 2015, we are very glad to announce the new date now!

Pathologie bedeutet ursprünglich "Lehre von den Leiden", d.h. die Lehre von krankhaften Organ- und Gewebeveränderungen. Die Pathologie beinhaltet noch heute das wissenschaftliche Studium, sowie die Erfassung der Ursachen, der Entstehung und der Auswirkungen von Krankheiten. Pathologen zu Zeiten Rudolf Virchows (1821-1902) befassten sich zu 95% mit Obduktionen. Patholog/innen heute beschäftigen sich zu 95% mit den Lebenden. Die gedankliche Verbindung von "Pathologie - Leichen - Tatort", die viele sicherlich machen, ist also nur bedingt richtig. Vielmehr sind Patholog/innen spezialisierte Spuren- und Mustersucher, die in Geweben und Zellen, in ihrer Größe, Verteilung oder Eigenschaft Belege und Nachweise von Krankheiten finden. Patholog/innen spüren Moleküle auf, die u.a. für Brustkrebs, Schilddrüsentumoren und Lungen- bzw. Magen-Darm-Karzinome verantwortlich sind, dechiffrieren Gene und lesen darin das zukünftige biologische Verhalten von Tumoren. Nur so lassen sich effiziente und effektive Behandlungsstrategien entwickeln. In den Krebszentren gehören Patholog/innen also immer mit zum Kernteam.

Die pathologisch-anatomische Lehr- und Schausammlung besteht aus einer Dauerausstellung wichtiger Präparate, die nach Organsystemen in Schaukästen angeordnet sind. Noch bis in die 1980er Jahre war diese Sammlung ein Kernstück in der Ausbildung angehender Mediziner. Der dann eingeleitete Trend zum Diapositiv führte bis heute zu einer kontinuierlichen Erweiterung audiovisueller Lehrmittel zum Studium und Selbststudium, die die Sammlung um den Preis der Virtualität verdrängte. In den vergangenen Jahren kam es zu einer umfangreichen Neukonzeption der Sammlungspräsentation, auch in Hinblick auf den Aufgabenwandel innerhalb des Fachs Pathologie, so z.B. durch die verstärkte Bedeutung der Molekularpathologie. Die pathologisch-anatomische Sammlung umfasst mit allen Präparaten ca. 1.200 Exemplare, die zum Teil mehr als 100 Jahre alt sind. Die Hauptnutzer sind Studierende, Dozent/innen, Museen als Leihnehmer und die breite Öffentlichkeit.

Wir besuchen gemeinsam das Pathologische Institut der Universität Heidelberg und die Pathologisch-anatomische Sammlung. Sammlungsbeauftragter und Institutsmitarbeiter Dr. Felix Lasitschka wird uns erst etwas über die Arbeit am Institut erzählen und anschließend durch die Sammlung führen. Hier können wir beispielsweise sehen, wie sich Herzinfarkte und Krebserkrankungen in den Organen widerspiegeln und somit auch, womit sich Patholog/innen beschäftigen. Danach lässt sich im persönlichen Gespräch sicherlich noch das eine oder andere Präparat mit den eigenen Händen begreifen.

Fully booked.

FUNK, FUNKEN und FUNKtionen

Friday, 22 April 2016





Replica of the radio receiver Marconi used in 1895.

Warum sagen wir zum "Funken" eigentlich Funken? Am 22.04.2016 laden Diplom-Ingenieur Uwe Kulms und Priv. Doz. Dr. Maarten DeKieviet Sie herzlich zu einem gemischten Programm aus Geschichte, physikalischen Experimenten und Einblicken in die Sammlung historischer Instrumente ein.

Uwe Kulms hat sich schon in jungen Jahren für elektrische Vorgänge interessiert, besonders fürs Radio, mit 14 baute er seinen ersten Empfänger - der auch funktionierte - heute arbeitet er in einer Firma in München. Er wird uns den geschichtlichen Werdegang der drahtlosen Nachrichtenübertragung darlegen und anhand nachgebauter Instrumente und Experimente zeigen, welche Vorgänge vor 100 Jahren nötig waren, damit der Funke überspringt, und welche es heute noch sind. Diese Experimente haben es in sich und werden auch bei den Nicht-Physikern unter uns für Geistesblitze sorgen! Vortrag, Experimente und Erklärungen sind dabei so gehalten, dass Zuhörende ohne elektrotechnisches Grundwissen den Ausführungen folgen können.

Im Anschluss führt uns Maarten DeKieviet durch die Sammlung historischer Instrumente des Physikalischen Instituts. Im neuen Museum sehen wir eine Auswahl der Instrumente, die anderen kommen tatsächlich noch im heutigen Lehrbetrieb zum Einsatz. Diese Geräte sind allesamt Zeitzeugen und können uns Geschichten von Helmholtz, Lenard oder Quincke erzählen. Wir sind gespannt!

Registration possible until 11. April via hailight@alumni.uni-heidelberg.de.

Prinzhorn Collection:
Paul Goesch - In between avant-garde and asylum

Thursday, 12 May 2016









Paul Goesch: Sitzender, 1920?
Gouache über Feder auf Papier, Sammlung Prinzhorn, Inv.Nr. 1090/137.

Am 12.05.2016 laden wir Sie herzlich zu einer Sonderführung durch die neue Ausstellung zu Paul Goesch in die Sammlung Prinzhorn ein. Kunsthistoriker und Museumsleiter PD Dr. phil. Thomas Röske wird uns führen und spannendes zu einem der wenigen ausgebildeten Künstler der Sammlung erzählen. Goesch war nämlich ein angesehener expressionistischer Maler und Zeichner seiner Zeit und aktives Mitglied der Avantgarde, der zwanzig Jahre in psychiatrischen Anstalten verbrachte, bis er 1940 von den Nationalsozialisten ermordet wurde.

Dem Museum wurden 2015 über 340 Werke Goeschs geschenkt und präsentiert nun mehr als 150 Zeichnungen und Aquarelle des Künstlers aus eigenen Beständen, viele davon werden erstmals ausgestellt. Paul Goeschs vielfältige Gouachen zeigen phantastische Architektur, Porträts, christliche und mythologische Szenen sowie gegenstandslose Kompositionen. Trotzdem ist Paul Goesch in der Kunst bis heute ein Grenzgänger geblieben. Obgleich er in der Gläsernen Kette ein gleichwertiges Mitglied neben u.a. Bruno Taut, Walter Gropius und Hans Scharoun war, blieb seine Rezeption wegen seiner Psychiatrisierung zögerlich. Und als "Anstaltskünstler" fanden ihn viele "zu professionell". Hans Prinzhorn, der bereits um 1920 Werke von Goesch erhielt, äußerte sich in seinem bahnbrechenden Buch "Bildnerei der Geisteskranken" nicht über den Berliner Künstler - weil er ihm nicht authentisch genug erschien. Heute können wir jenseits der einen wie der anderen Vorurteile einen einzigartigen Künstler neu entdecken. Zeitlich parallel stellt die Berlinische Galerie Goesch in einer Ausstellung neben Bruno Taut und Paul Scheerbart als Visionär der Moderne vor.

Fully booked!


Pfeil HAIlights made by Alumni in 2015

Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung

Friday, 27 February 2015

Unser Alumnus Frank Richter, Rechtsanwalt und Mediator, informiert in Vorträgen regelmäßig über juristische Themen, die uns alle betreffen. Für unsere Alumni bietet er im Rahmen des HAIlights einen Vortrag zur Vorsorge über Vollmachten und Patientenverfügungen.

Meist unerwartet geraten Menschen in eine Situation, in der sie nicht mehr wirksam am Rechtsverkehr teilnehmen können, z.B. durch einen Unfall. Ursache kann aber auch eine Erkrankung oder ein altersbedingter Abbau der Fähigkeiten sein. Ohne entsprechende Vollmachten können selbst Ehepartner oder sonstige Angehörige nichts unternehmen. Sowohl hinsichtlich der Führung des Familienbetriebes als auch hinsichtlich der medizinischen Behandlung ist man nun Fremden ausgeliefert. Denn in diesem Fall gelten Regelungen im Testament nicht, da der Testierende noch lebt, so dass das Vormundschaftsgericht einen Betreuer bestellt. Die Anzahl der Betreuungen in Deutschland ist sprunghaft angestiegen und hat bereits die Millionengrenze überschritten. Mit der Bestellung eines Betreuers werden die Entscheidungen über die eigene Lebensgestaltung in fremde Hände gelegt.

In einer Pressemitteilung anlässlich des 6. Vormundschaftsgerichtstags heißt es: "Jeder, der sich nicht privat mit einer Vorsorgevollmacht, einer Betreuungs- und/oder Patientenverfügung vorsorgt, riskiert, dass über Nacht Behörden, unterbesetzte Gerichte und unausgebildete Berufsbetreuer über sein Schicksal, sein Leben und sein Sterben gegen oder ohne seinen Willen entscheiden". Nicht jeder will jedoch "an die Schläuche". Für diesen Fall kommt es entscheidend darauf an, dass geregelt ist, welche medizinische Versorgung dem Willen des Betroffenen entspricht und wer diesen Willen für ihn durchsetzen soll. Nur durch eine individuell erstellte Patientenverfügung erfahren die behandelnden Ärzte und Dritte diesen Willen und können danach handeln. Jüngst hat der Bundesgerichtshof festgestellt, dass dem in einer Patientenverfügung geäußerten Willen zu folgen ist. Der Vortrag gibt einen Überblick über die Möglichkeiten solcher Vorsorge.

Homo Heidelbergensis - Exkursion nach Mauer zur Urgeschichte der Menschheit

Friday, 24 April 2015

Anfang des letzten Jahrhunderts wurde der kleine Ort Mauer, 18 km von Heidelberg entfernt, weltberühmt: man hat dort den Unterkiefer des Homo heidelbergensis gefunden - eine einzigartige und spannende Entdeckungsgeschichte. Der "Mensch von Mauer" entspricht einem Entwicklungsstadium der Menschheit von vor 600.000 Jahren und nimmt somit in der Evolution eine wichtige Stellung ein. Später wurden auch an anderen Orten der Welt ähnliche Überreste vom Homo heidelbergensis gefunden.
Gemeinsam mit Prof. Dr. Andreas Ruppel laden wir Sie ein zu einem Ausflug in die Tiefen der Urgeschichte der Menschheit. In Mauer besichtigen wir das kleine, aber feine urgeschichtliche Museum - "ein verständliches und archäologisches Juwel" - und bekommen von Frau Sylvia Knörr eine fachkundige Führung zum Thema der menschlichen Evolution zum Homo sapiens. Das Museum stellt dazu allerhand anschauliches Material: Repliken aller wesentlichen Vertreter des menschlichen Stammbaums aus allen Kontinenten, Skelett-Reste von eiszeitlichen Tieren (Mammut, Auerochse, Nashorn u.a.) die gemeinsam mit dem Menschen von Mauer in unserer Gegend lebten. Diese Funde stammen alle aus der Sandgrube von Mauer, die wir mit einem kurzen Spaziergang ebenfalls besichtigen, sofern das Wetter es zulässt. Frau Knörr wird auf Fragen aller Art der Teilnehmenden gerne antworten.

Teilnahmegebühr: 3,00 EUR pro Person

Museum Kunsthaus Heylshof in Worms

Friday, 29 May 2015

Unser Alumnus, Dr. Jörg Meister, lädt Sie in das Museum Kunsthaus Heylshof ein, das eine der großartigsten Rheinland-Pfälzischen Kunstsammlungen beherbergt und im Eigentum einer Stiftung steht, dessen Vorsitzender er ist. Das Museum befindet sich in unmittelbarer Nähe des Wormser Doms und damit an einer unvergleichlich bedeutsamen historischen Stelle.

Die Sammlung Heylshof ist die wichtigste private Kunstsammlung des Landes Rheinland-Pfalz. Sie reicht von der Flämisch-Holländischen Malerei des 16./17. Jahrhunderts (u.a. Rubens), der italienischen und französischen Malerei des 18. Jahrhunderts (Guardi, Natoire, Gruze) bis zur deutschen Malerei des 19. Jahrhunderts, (u.a. Achenbach, Lehnbach, Kaulbach und nicht zuletzt Böcklin). Hinzu kommen bedeutende Porzellan-, Keramik- und Glassammlungen.

Dr. Jörg Meister wird Sie im Heylshof begrüßen und über die Stiftung berichten. Der Kustos, Dr. Mückain, wird eine Einführung in die Sammlung geben und einige Kunstwerke vorstellen. Anschliessend besteht Gelegenheit zum gemeinsamen Abendessen in einem nahe gelegenen Restaurant.

Institutsabend am DWI

Tuesday, 14. July 2015

Am 14. Juli 2015 lädt das Diakoniewissenschaftliche Institut in Zusammenarbeit mit den Alumni-Fachgruppen des DWI und der Pflegewissenschaften zum HAIlight ein. Den HAIlight Vortrag wird die Pflegewissenschaftlerin Frau Prof. Dr. Chou Chuan Chiang Yao aus Taiwan auf Englisch halten. Die Einführung zur Geschichte und zu den Aufgaben des Diakoniewissenschaftlichen Instituts heute wird der Institutsdirektor, Prof. Dr. Johannes Eurich, in deutscher Sprache halten.

Sie wird sprechen zum Thema: "The influences of Christianity on the early stage development of modern nursing in China": Missionary nurses and their work in shaping Chinese nursing ethics, education and practice deserve our greater attention as we intend to know more about the roots of core value of current nursing. This study analyzed the impacts of Christianity on Chinese nursing development between 1920 and 1928. Content analysis of the Quarterly Journal for Chinese Nurses (QJCN) contributed and edited by western missionary nurses from 1920 to 1928 as well as other relevant materials was used for this research.

Prof. Dr. Chou Chuan Chiang Yao, also known as Caroline Yao, is an Associate Professor of the Nursing Department of the Chang Jung Christian University in Taiwan. She was awarded as the 2014 Alice Fisher Fellow by the Barbara Bates Center for the Study of the History of Nursing, University of Pennsylvania to conduct Chinese nursing history research. Prof. Dr. Yao served as the Dean of Research and Development and Head of the Nursing Department of the Chang Jung Christian University before taking her one year sabbatical leave from August 2013. She is also a senior member of the Standing Committee of the Taiwan Association of Medical History and professional advisor of the Chang Hua Christian Hospital. Dr. Yao received her Doctor of Nursing Science degree from the University of San Diego, USA in 1997.

Pathologie - "Von Leichen zu Lebenden"

Musste ausfallen, wird im Feburar 2016 nachgeholt!

Fotokunst und Fotorecht in der Kunstgeschichte

Freitag, 20. November 2015

Foto: Roland Behrmann

Ein Abend mit dem Fotografen und Kunsthistoriker Roland Behrmann zusammen mit dem Juristen und Kunsthistoriker Felix Michl und einem gemischten Programm aus Kunst, Kunstgeschichte und Kunstrecht. Roland Behrmann arbeitet seit rund 40 Jahren als Fotograf im Bereich der künstlerischen Fotografie. Er bevorzugt schwarz-weiß und arbeitet analog, sprich auf Film und klassischem Fotopapier. Besonders hervorzuheben ist dabei seine strenge Limitierung auf meist einen Abzug und die anschließende Negativvernichtung, was den Fotografien einen Originalcharakter verleiht, der sonst bei seriellen Techniken nicht zu finden ist. Durch diese Arbeitsweise und die Kontinuität über mehrere Dekaden sind in den letzten Jahren amerikanische, spanische, italienische oder dänische Galerien auf Behrmann aufmerksam geworden und zeigen seine Unikate weltweit. Da er sich nebenbei für die Geschichte der Fotografie interessiert und auch hier seinem Anspruch auf Professionalität gerecht werden wollte, studierte er von 2004 bis 2010 Kunstgeschichte in Heidelberg mit einem Magisterabschluss. Seine erste eigenständige Forschungsarbeit widmete er seinem Meister Karl Elze und dessen Ausbilder und Pflegevater Emil Theis, der sich mit Bauhausfotografien für Walter Gropius einen Namen gemacht hatte. Ein anderes Projekt spürt historischen Architekturfotografen um den Architekten Fritz Nathan nach, in Zusammenarbeit mit dem Mannheimer Bauforscher Dr. Andreas Schenk. Das Zusammenspiel von eigener fotografischer Arbeit und kunsthistorischer Forschung wird also auch bei seiner Präsentation anklingen.

Felix Michl, der soeben seine Dissertation über die Auflagen in der Fotokunst und Rechtsfragen zur Verwendung von Fotografien vorgelegt hat, wird über die Bedeutung dieses Themas für die Kunstgeschichte referieren und seine Arbeit vorstellen. Der gemeinsame Vortrag wendet sich sowohl an Fotointeressierte, wie auch an Kunsthistoriker/innen, die oft mit Fotografien arbeiten und mit den Urheberrechtsproblemen in Veröffentlichungen zu tun haben. Die Alumni Michl und Behrmann freuen sich auf einen unterhaltsamen und spannenden Spätnachmittag mit Ihnen.


HAIlife HAIlights made by Alumni in 2014

Travel through time

This HAIlight was cancelled!

Justiz in Mannheim
zwischen
Moderne und Tradition

Friday, 23. May 2014

Das Amtsgericht Mannheim ist im Westflügel des Mannheimer Schlosses und im Palais Bretzenheim, einem repräsentativen Adelssitz aus dem 18. Jahrhundert, untergebracht. Die Präsidentin des Amtsgerichts Mannheim, unsere Alumna Frau Gabriele Meister, lädt Sie zur Besichtigung der historischen Räume ein, sie berichtet über die wechselvolle Geschichte des Palais, in dessen Hof schon Mozart musizierte und Goethe speiste und informiert gleichzeitig über die derzeit anlaufenden Modernisierungs- projekte in der baden-württembergischen Justiz. Anschließend besteht Gelegenheit zum gemeinsamen Abendessen in einem nahegelegenen Restaurant.

Faust in Knittlingen -
Leben und Mythos

Friday, 24 October 2014

Das Faust-Museum und -Archiv Knittlingen zeichnet chronologisch die Entwicklung des Faust-Mythos nach. Die Ausstellung umfasst das Leben des Knittlinger Georg Johann Faust (1480-1540) wie auch die Legendenbildung nach seinem spektakulären Tod infolge eines alchemistischen Experiments. Erste literarische Niederschläge findet der Faust im sogenannten "Volksbuch". Es folgen Christopher Marlowes Umformung zu einer Menschheitstragödie, Goethes Meisterwerke Faust I und II sowie Darstellungen des Faust-Stoffes nach Goethe bis in die heutige Zeit. Im angeschlossenen Archiv, der ehemaligen Alten Lateinschule, befindet sich eine Spezialbibliothek mit über 6000 Titeln. Das Faust-Archiv wird in Kooperation mit dem Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg demnächst die Sonderausstellung "Faust-eine musikalische Annäherung" präsentieren. Die wissenschaftliche Mitarbeiterin und Alumna der Universität Heidelberg, Frau Dr. Denise Roth, wir durch die Ausstellungen führen und über die reizvollen und herausfordernden Seiten der Arbeit an einem Literaturmuseum im Allgemeinen und der Präsentation und Vermittlung des Faust-Stoffs im Besonderen berichten. Anschließend besteht die Möglichkeit zu einem typisch schwäbischen Abendessen im historischen Gasthof "Kanne Post".

Bibliothek für Geschichte und Ethik der Medizin

Friday, 14 November 2014

Unsere Alumna Frau Dr. Krista Osterhold-Junker organisiert für Sie einen Besuch der Bibliothek des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin und ein Gespräch mit Herrn Professor Wolfgang U. Eckart.
Herr Professor Eckart wird uns in der Institutsbibliothek empfangen. Er wird zum Thema "Bader, Steinschneider und Ärzte" über die Medizin im 16. und 17. Jahrhundert sprechen. Es geht um die Zeit, in der man sich vom Althergebrachten wie den Lehren des Aristoteles und Galen hin zu wissenschaftlich-analytischer Betrachtungsweise hin entwickelte. Er wird auf die herausragenden ärztlichen Persönlichkeiten zwischen Mittelalter und Neuzeit eingehen, wie Paracelsus, Vesal, Ramazzini und Ambroise Paré.

Bitte beachten Sie: Es wird ein Unkostenbeitrag von 3,00 Euro erhoben. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.

Die Anmeldung an hailight@alumni.uni-heidelberg.de ist möglich bis 13. November 2014.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

 

 

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Requests concerning this page: Philippe Bayer, Jella Friedrich
31 January 2017
Re-union meeting
The new HAIlight series
Both, the Seasonal HAIlight and the HAIlight made by Alumni emerged from the former series of events "HAIlight of the Month".
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