Past 12 HAIlights

HEAL – A safe way through the heat

Wednesday, 9 July 2023

Die Sommer werden immer wärmer, Hitzewellen halten länger an und treten häufiger auf. Für viele Menschen ist die Hitze eine Belastung. Im Projekt „HEAL – Hitzeanpassung für vulnerable Bevölkerungsgruppen in Heidelberg“ der Universität Heidelberg und der HeiGIT gGmbH in Kooperation mit der Stadt Heidelberg sollen gefährdete Bevölkerungsgruppen besser vor Hitze geschützt und in ihrem Alltag unterstützt werden.

Im Rahmen der Erarbeitung wirksamer und praxisnaher Maßnahmen zum Hitzeschutz steht die Entwicklung eines hitzevermeidenden Routenservice im Fokus des Projekts. Der interaktive Stadtspaziergang führt uns zu markanten Orten in der Innenstadt. Unterwegs diskutieren wir über die Herausforderungen von Hitzeanpassung im urbanen Raum und unterziehen die Routinganwendung einem gemeinsamen Praxistest. Die Teilnehmer können ihr Smartphone mitnehmen, aber es ist kein Muss – der Spaziergang fokussiert auf das Thema Hitzeproblematik und -vermeidung, nicht auf die Technik.

Pediatric Nursing School Teaching Collection

Tuesday, 9 May 2023

Das Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Universität Heidelberg besitzt eine Sammlung zur Geschichte der Medizin, Krankenpflege und anderer Gesundheitsberufe. Sie umfasst nicht nur Objekte von besonderer medizinhistorischer Bedeutung, sondern auch Dinge, die von Ärzt:innen, Patient:innen, Pflegenden und Angehörigen anderer Gesundheitsberufe in der alltäglichen Praxis eingesetzt wurden.

Bei Ihrem Vortrag wird die Institutsdirektorin Prof. Dr. phil. Karen Nolte ausgewählte Stücke der Sammlung der Kinderkrankenpflegeschule präsentieren und ihre Geschichte sowie die Geschichte ihres Gebrauchs erzählen.

To the Point – 100 Years Marie Marcks

Thursday, 26 January 2023

Im August 2022 wäre die Heidelberger Karikaturistin Marie Marcks hundert Jahre alt geworden. Mit scharfem Intellekt, unermüdlicher Neugier und entlarvender Pointiertheit schaute sie aus spöttischer Distanz auf Gesellschaft, Politik und Probleme ihrer Zeit. Sie wurde so zu einer wichtigen Chronistin eines halben Jahrhunderts deutscher Geschichte.

Die Ausstellung im Mark Twain Center lädt ein zum vergnüglichen und anregenden Blick auf die unvergessliche Heidelberger Künstlerin und ihre großartigen Karikaturen. Im Fokus steht auch die Biografie der Künstlerin, die eng mit den deutsch-amerikanischen Beziehungen der Nachkriegszeit verbunden ist.

Durch die Ausstellung führt – exklusiv für HAI-Mitglieder – unsere Alumna Frau Ulrike Marcks, die als Tochter der Künstlerin über Leben und Lebenswerk von Marie Marcks aus einem besonderen Blickwinkel berichten wird.

Permanent Eyesight - a fish shows us the way

Digital Live-HAIlight

Thursday, April 29, 2021

We are pleased to announce that our next digital HAIlight will take place on April 29, at 18:00 MET. Heidelberg alumna Dr Erika Tsingos will talk about her research and science communication on retinal cells. Human retinal cells can wear out and cause a loss of vision. Dr Tsingos analyses whether the Japanese rice fish could teach us how to regenerate retinal cells through active stem cells. The videoconference will be held in German and takes about one hour.

New Year's Teatime

Digital Live-HAIlight

Wednesday, February 3, 2021

We are pleased to present our upcoming HAIlight event to you: a digital teatime get-together with Alumni from Asia and Europe. The international "New Year's Teatime" will take place via interactive video conference on Wednesday, February 3. The event will take approximately one hour and will start at 12 a.m. in Central European Time.

You can look forward to an exclusive Heidelberg Quiz and music from the international choir "Camerata Carolina" at Heidelberg University. We will also learn more about different New Year's traditions from international Alumni in Asian countries. Silke Rodenberg, the director of HAI, and Sabine Schenk, coordinator of the Heidelberg University Office, Kyoto (HUOK), will take part in this event.

Please prepare your favorite cup, fill it with tea or coffee, enjoy some snacks and join our online teatime. You will be able to talk about the background of your personal teacup with other participants and exchange about different New Year's celebrations in breakout sessions. Use this opportunity to broaden your network among alumni and friends of Heidelberg University across boarders!

Christmas Market 2.0

Digital Live-HAIlight

Sunday, 6 December 2020

Wir laden Sie hiermit herzlich zu unserem digitalen Dezember-HAIlight am Nikolaustag ein. Da leider der beliebte Heidelberger Weihnachtsmarkt dieses Jahr nicht stattfinden kann, bieten wir Ihnen statt eines gemeinsamen Bummels durch die Heidelberger Altstadt den "Weihnachtsmarkt 2.0" an. Machen Sie es sich auf dem Sofa gemütlich, zünden Sie ein paar Kerzen an und wählen Sie sich in unsere Nikolaus-Videokonferenz ein.

Freuen Sie sich auf ein Weihnachts-Quiz für Heidelberg-Kenner*innen, lauschen Sie den winterlichen Klängen des Chors der Ruperto Carola und träumen Sie sich zurück in die festlich beleuchtete Heidelberger Altstadt.

Haben Sie ein Lieblingsstück, das bei Ihnen zu Weihnachten dazugehört? Ob Plätzchen, Geschichte, Baumschmuck, Fensterdeko, Weihnachtslied, Heißgetränk, Kopfbedeckung oder Rezept - in unseren Breakout-Sessions laden wir Sie ein, Ihr Lieblingsstück mit anderen Alumnae und Alumni aus aller Welt zu teilen.

Quantum Physics

Digital Live-HAIlight

Friday, 30 October 2020

Wir laden Sie hiermit herzlich zu unserem digitalen HAIlight im Oktober ein. Erstmals wird das HAIlight nun als Live-Videokonferenz angeboten! Unter dem Titel "Ein Quantum Physik" wird Frau Beatrice Ellerhoff, die zurzeit an der Universität Heidelberg promoviert und sich mit Wissenschaftskommunikation über Quanten- und Klimaphysik beschäftigt, ihre aktuellen Projekte im Rahmen eines digitalen Live-Vortrags vorstellen. Das neue Format bietet den Vorteil, dass Sie Ihre Fragen an Frau Ellerhoff in Echtzeit stellen und mit anderen Teilnehmer*innen interagieren können.

Gemeinsam mit zwei anderen jungen Wissenschaftlern hat die Heidelberger Doktorandin Beatrice Ellerhoff vor einigen Jahren den englischsprachigen Blog "Many Body Physics" ins Leben gerufen. Ziel des Blogs ist es, komplexe Phänomene der Quantenphysik fachfremden Personen verständlich näherzubringen - unter anderem auch durch die Verknüpfung von Wissenschaft und Kunst.

Aktuell forscht Beatrice Ellerhoff als Doktorandin am Heidelberger Institut für Umweltphysik im Bereich der Klimaschwankungen auf längeren Zeitskalen. Darüber hinaus hat sie kürzlich ein Buch zum verständlich erklärten Rechnen mit Quanten herausgebracht und wird Ihnen eine Passage daraus vorstellen.

The secrets of an organ

Digital HAIlight

Friday, 25 September 2020

Wir laden Sie hiermit zu unserem dritten digitalen Video-HAIlight ein. Im September-HAIlight dreht sich alles um die GeHAImnisse der Orgel - einem komplexen und vielleicht gerade deshalb so spannenden Instrument. Der in Heidelberg lebende Organist und Mathematiker Wenzel Hübner wird Sie in der Bonifatiuskirche, die sich im Herzen der Heidelberger Weststadt befindet, an Thema und Instrument heranführen: lernen Sie die Funktionsweise der Orgel kennen, erfahren Sie die Freuden und Tücken des Orgelspiels aus erster Hand, und genießen Sie ein privates Orgelkonzert von Zuhause aus!

Die Bonifatiuskirche verfügt als einzige Kirche Heidelbergs über eine Doppelturmfassade sowie eine Orgel mit vier Manualen (Klaviaturen, die mit den Händen bespielt werden). Dazu kommt eine Pedalklaviatur, die mit den Füßen bespielt wird und die längsten der insgesamt 3.562 Pfeifen erklingen lässt. Die bis zu sechs Meter langen Orgelpfeifen gehören 52 verschiedenen Registern an, welche die Klangfarben unterschiedlichster Blas- und Streichinstrumente imitieren können. Die Luftzufuhr für die Pfeifen erfolgte früher über das Treten eines Blasebalgs, während der sogenannte Orgelwind heute durch einen motorbetriebenen Ventilator erzeugt wird. Im Video-HAIlight dürfen Sie mit uns hinter die Kulissen schauen und die Geheimnisse der Orgel hautnah erleben.

In the footsteps of knights - the castle of Handschuhsheim

Digital HAIlight!

Friday, 24 July 2020

We are pleased to feature our first English speaking HAIlight. HAIlight is a local event series for our alumnae and alumni that takes place in and around Heidelberg every last Friday of the month. Due to the corona crisis we are not able to host our monthly HAIlight events as usual. Thus we decided to offer the HAIlight an alternative format: virtual video tours and interviews. In order to also reach our international alumnae and alumni, we provide the upcoming HAIlight in English.

In July 2020, we invite you to discover our digital video tour of the Tiefburg castle in Heidelberg with the English-speaking tour guide Beverley Mühlbauer. The Tiefburg ("low castle") in the centre of the Heidelberg district of Handschuhsheim gets its name from its geographical location. In contrast to high castles built on the crown of a hill, it is situated in the lowland. As a moated castle, it once had a deep moat filled with water from a nearby millstream (Mühlbach) to protect the castle. It is not known when exactly the Tiefburg was built or by whom, but it is assumed that it originates in the 12th century. The knights of Handschuhsheim who lived in the Tiefburg were initially unfree knights, known as ministeriales, in the service of the Abbey of Lorsch.

The dynasty died out in 1600, when a 16-year-old knight died from injuries sustained in a duel. Through inheritance, the Tiefburg became the property of the Barons of Helmstatt. In 1770, the remains of an entombed knight were found in a sealed niche. It is not known whether this entombment was a punishment or a special form of burial. In the Thirty Years' War, the Tiefburg was badly damaged and got restored in the years 1910 to 1913. Since 1950, the Tiefburg belongs to the city of Heidelberg and the district society of Handschuhsheim took over the administration. Today the Tiefburg is a well-preserved ruin that raises a medieval atmosphere among its visitors. Various events take place in the castle ruin, including the annual fair and Christmas market.

Art in the Neckar valley - 25 Jahre Skulpturenpark Heidelberg

First digital HAIlight!

Friday, 29 May 2020

Wegen der coronabedingten Einschränkungen haben wir mit dem HAIlight im Mai dieses Format erstmals in digitaler Form angeboten - eine neue Herausforderung, aber auch eine spannende Möglichkeit für zukünftige Veranstaltungen. Der große Vorteil: Die Teilnehmerzahl musste nicht wie sonst begrenzt werden und es konnten auch Ehemalige dabei sein, die nicht in der Nähe von Heidelberg wohnen oder zur eigentlichen HAIlight-Zeit verhindert waren. Veranstaltungsort des digitalen HAIlights war der Skulpturenpark Heidelberg, der an die orthopädische Klinik Heidelberg-Schlierbach angegliedert ist. In einer Video-Führung erläuterte die Kunsthistorikerin Kerstin Weinberger den Hintergrund von fünf Skulpturen des deutschen Bildhauers Meuser, die die aktuelle Sonderausstellung anlässlich des diesjährigen 25. Jubiläums des Parks bilden.

Der Film zeigte die Werke aus verschiedenen Perspektiven und in ganz unterschiedlichen Licht- und Wetterverhältnissen, während Kerstin Weinberger mit Detailinformationen und Interpretationen zu den Ideen, Materialien und der Entstehung der Kunstwerke tiefere Einblicke in die Arbeit des Bildhauers bot. Kerstin Weinberger zufolge nimmt Meuser beispielsweise mit dem Werk "Spuckschutz" (2020) auf ironische Weise Bezug auf die aktuellen Corona-Hygienemaßnahmen. Es handelt sich bei der Skulptur um ein massives, nichttransparentes Fundstück vom Schrottplatz, das mit Dellen und Löchern gespickt ist. Auch die Skulptur "Gorilla" (2020) ruft bei Betrachter*innen Assoziationen hervor, die wenig mit dem tierischen Titel zu tun haben. So handelt es sich dabei um eine weiße Metallplatte, die Weinberger zufolge an ein zerknittertes Papiertaschentuch erinnert, das im dunklen Metallgestell zu schweben scheint.

Das HAIlight-Video war über das Pfingstwochenende drei Tage lang über einen exklusiven Link online verfügbar und wurde mehr als 100 Mal aufgerufen. Wir freuen uns über das rege Interesse an dem neuen digitalen Veranstaltungsformat und hoffen, mit diesem HAIlight Lust auf einen "realen" Besuch der Ausstellung geweckt zu haben.

HAI gets under your skin: Visit at the Anatomical Collection

Friday, 28 February 2020

"Aerzte ohne Anatomie gleichen den Maulwürfen. Sie arbeiten im Dunkeln und ihrer Hände Tagewerk sind - Erdhügel" - ein durchaus einleuchtender Satz, wenn auch nicht ganz ohne Eigennutz gesprochen, stammt er doch von Friedrich Tiedemann, der von 1815 bis 1849 den Lehrstuhl für Anatomie in Heidelberg innehatte und als erster hauptamtlicher Anatom an der Ruperto Carola lehrte. Um seinen Studenten die Augen zu öffnen, stand ihm eine Sammlung zur Verfügung, welche schon ein zeitgenössischer Stadtführer als eine der "ausgezeichnetsten und am zweckmäßigsten eingerichteten Deutschlands" preist.

Auch zweihundert Jahre später ist Heidelbergs Anatomische Sammlung - deutlich angewachsen und mehrfach umgezogen - einen Besuch wert. Begleiten Sie uns also, wenn wir beim HAIlight im Februar optische Instrumente aus dem 19. Jahrhundert und anatomische Wachsmodelle aus dem frühen 20. Jahrhundert bewundern, auf die mutmaßlichen Skelette der berühmtberüchtigten Räuber Schinderhannes und Schwarzer Jonas treffen und uns unter sachkundiger Führung mit der Funktionsweise des menschlichen Körpers vertraut machen - alles unter dem in großen Lettern im Institut prangenden Motto: "Hic gaudet mors succurrere vitae" (Hier freut sich der Tod dem Leben zu helfen).

Asia at the Neckar - The new library of the Centre for Asian and Transcultural Studies

Friday, 31 January 2020

In der Heidelberger Voßstraße fließen seit neustem Ganges, Mekong und Jangtse in den Neckar - zumindest metaphorisch gesehen. Seit diesem Jahr existiert auf dem Gelände des denkmalgeschützten Altklinikums in Bergheim nämlich eine der größten asienwissenschaftlichen Forschungseinrichtungen Europas. Im "Centrum für Asienwissenschaften und Transkulturelle Studien" - kurz CATS - bündeln vier Institutionen der Heidelberger Universität ihre Kompetenzen: das Südasien-Institut, das Zentrum für Ostasienwissenschaften, das unter anderem auf Südostasien spezialisierte Institut für Ethnologie und das Heidelberg Centre for Transcultural Studies.

Nicht nur räumlich werden die auf vier sanierte Gebäude aus dem 19. Jahrhundert verteilten Einrichtungen verbunden durch einen eindrucksvollen Neubau: über einen von Wandelgängen umgebenen Glasbau betritt man die neue Bibliothek des CATS, die vier Stockwerke unter die Erde reicht und deren umfangreicher Bestand beste Lehr- und Forschungsvoraussetzungen bietet. Zum Jahresauftakt bieten wir Ihnen die Gelegenheit dieses neue Prunkstück des Campus Bergheim bei einer Führung zu erkunden.