Griechenland: Alumni-Club spontan gegründet

Prorektor Prof. Norbert Greiner war eigentlich "in Sachen Coimbra" nach Thessaloniki gekommen. Denn hier fand im Mai die Jahresversammlung der Coimbra-Gruppe statt, an der auch Prof. Robert Zwilling als Rektoratsbeauftragter und Auslandsamtschef Gert Schneider teilnahmen. Diese Gelegenheit nutzten sie, um ein Alumni-Treffen in der griechischen Hafenstadt wahrzunehmen: "Ein Randereignis, aber der eigentliche Höhepunkt der Reise", wie Norbert Greiner rückblickend resümierte. Über 60 Alumni fanden am 15. Mai den Weg in die zentrale Universitätsbibliothek. Eingefädelt wurde die Begegnung vom ehemaligen Humboldt-Stipendiaten Prof. Georgios Asteriadis. Die effektive Organisation besorgte Eleni Pavlidou vom Büro für Öffentlichkeitsarbeit und auswärtige Angelegenheiten der Universität Thessaloniki. Nach der Begrüßung informierte Prorektor Norbert Greiner über aktuelle Forschungsprojekte der Ruperto Carola. Gert Schneider betonte in seiner Ansprache, daß die dauerhafte Beziehung zwischen Universität und Alumni besonders durch regionale Clubs gefördert werden könnte. Die Reaktion folgte prompt. Spontan erklärten sich fünf Alumni bereit, die Gründung einer griechischen "Tochter" von Heidelberg Alumni International vorzubereiten: die Professoren Nikolaos Terzis, Athanassios Kaissis, Georgios Asteriadis, Ioannis Tsekos und Constantin Bourantas. Die Anmeldeformulare aus Heidelberg fanden großen Absatz, und auch die Wimpel mit Datum und Ort des Treffens waren sehr begehrt. Das anschließende Buffet rundete einen Abend ab, an dem einige hellenische Maschen ins Netzwerk Heidelberg Alumni International gewoben wurden.