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   ALUMNI REVUE - SEPTEMBER 1999
       

    
    
 

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50-Millionen-Gebäude im Neuenheimer Feld eingeweiht - mehr Raum für Experimente

Die Universität Heidelberg setzt ihre Bautätigkeit im Neuenheimer Feld fort - mit der Erstellung des neuen Verfügungsgebäudes für die Forschung, das im Mai feierlich eingeweiht wurde. Der Bau kostete 44,5 Millionen, die Ausstattung knapp acht Millionen Mark. Das Vorhaben war Teil eines badenwürttembergischen Bausonderprogramms an den Universitäten. "In Heidelberg wird von der Landesregierung nicht gekleckert, sondern geklotzt", betonte Ministerpräsident Erwin Teufel bei der Einweihungsfeier. "Dies unterstreicht die Bedeutung der Ruprecht-Karls-Universität für unsere Hochschullandschaft und unser Land."

"Keine Experimente!" - das Adenauer-Zitat aus den fünfziger Jahren hat für die Ruperto Carola absolut keine Geltung mehr: Denn das Verfügungsgebäude wird vor allem ein "Haus für Experimente" sein, wie das Universitätsorgan "Unispiegel" titelte. Auf über 5.000 Quadratmetern kommt das Projekt dem Institut für Physikalische Chemie und Arbeitsgruppen der Umweltphysik zu gute. Die Institute erhalten neue Arbeitsräume für Großexperimente.

Forschungsflächen dieser Art gab es bislang an der Heidelberger Universität noch nicht: eine Laborhalle für Experimente mit Lasern etwa, die das Verhalten von Verbrennungsmotoren prüfen. Oder das weltweit einmalige "Aelotron", ein ringförmiger Wind- und Wellenkanal mit zehn Metern Durchmesser. "Die Universität kann damit ihre international anerkannten zukunftsfähigen Forschungsschwerpunkte ausbauen", so Rektor Jürgen Siebke bei der Einweihung des Verfügungsgebäudes. Die Ruperto Carola hat damit im Jahr 1998 Baumaßnahmen mit einem Umfang von 110 Millionen Mark fertiggestellt. In diesem Jahr laufen Bauvorhaben in Höhe von fast 400 Millionen Mark an - wie der Neubau der Medizinischen Klinik und der Physikalischen Institute.

Dass die Landesregierung ihre Geldmittel in Heidelberg gut angelegt sieht, machte das Statement des Ministerpräsidenten noch einmal deutlich: "Im Leistungsvergleich der Forschungsaktivitäten deutscher Hochschulen wird die führende Position der Universität Heidelberg bestätigt", so Erwin Teufel. Mit dem neuen Gebäude steht der Heidelberger Forschung jetzt noch mehr Raum zur "freien Verfügung."

Peter Saueressig

 


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Heidelberg, den 14. Juli 2003