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   ALUMNI REVUE - MÄRZ 2001
       

    
    
 

Alma Mater


Hochkarätig

Das Studium Generale 2000/2001

Das Studium Generale bündelt jedes Semester unter einem neuen Rahmenthema Vorträge von allgemeinem Interesse. Dazu versammeln sich am Montagabend in der neuen Universität nicht nur Studierende und Wissenschaftler aus allen Fächern, sondern auch Bürger und Bürgerinnen der Stadt Heidelberg. Im Wintersemester 2000/2001 erhielt die Veranstaltung einen neuen Reiz: Dieses Mal wurden statt renommierter Wissenschaftler ausschließlich hochkarätige Politiker eingeladen - es ging also weniger um Erkenntnis-, sondern vielmehr um Wirkungszusammenhänge. Die Vortragsreihe des Wintersemesters, zu der Rektor Jürgen Siebke einlud, trug den Titel: "Vom Frieden. Die Aufgaben Deutschlands in Europa und in der Welt von morgen". Das neue Konzept erwies sich als ein Publikumsmagnet, denn die Besucher kamen in Scharen.

Die Schwerpunkte der Themen lagen auf der deutschen Europa- und Außenpolitik in Hinblick auf eine globale Friedenssicherung. Die politischen Vorträge behandelten weniger Aspekte wie Sicherheits- und Verteidigungsfragen, sondern vielmehr Frieden als einen universellen Wert.

Die Liste der hochkarätigen Politiker als Referenten konnte sich sehen lassen. Bei der Auswahl haben sich die Organisatoren um Ausgewogenheit bemüht und fanden eine gute Mischung aus gegenwärtigen Entscheidungsträgern und ehemals aktiven Politikern, die ihre Erfahrungen nun kritisch reflektieren können. So liest sich die Rednerliste wie ein "Who is who" der deutschen Politik. Dabei waren der ehemalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker, der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt und der ehemalige Außenminister Klaus Kinkel. Als aktive Politiker referierten die Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Heidemarie Wieczorek-Zeul sowie der Bundesminister für Verteidigung, Rudolf Scharping. Als Mitglieder des Bundes- bzw. Landtages und hoch positioniert in unterschiedlichen Ausschüssen berichteten Professor Gert Weisskirchen, Dietmar Bartsch, Angelika Beer, Reinhold Bocklet, Karl Lamers und Friedberg Pflüger zu themenrelevanten Aspekten der Vortragsreihe aus den Erfahrungen ihrer außenpolitischen Ämter heraus.

Nicht nur die bis auf den letzten Platz gefüllte Aula in der Neuen Universität bewies die Attraktivität der Veranstaltung. Gerade auch die lebhaften und kritischen Diskussionen mit den Rednern, ein charakteristischer Bestandteil des Studium Generale, zeigten den Erfolg dieser Variation der Vortragsreihe. Dass so viele Politiker mit prallgefüllter Agenda der Einladung der Organisatoren, Prorektor Jochen Tröger und Dr. Heiner Must, folgten, sprach letztlich auch für die Beliebtheit Heidelbergs als Veranstaltungsort.

Oliver Fink / Carmen S. Freihaut

 


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Heidelberg, den 12. Februar 2003