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   ALUMNI REVUE - DEZEMBER 1997
       

    
    
 

Alma Mater


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Ausländische Studierende: Trend setzt sich fort

Im Wintersemester 1997/98 liegt die Zahl der Studierenden an der Universität Heidelberg bei 27 346 - fast 2000 weniger als vor Jahresfrist. Anders hingegen verläuft die Entwicklung bei den Ausländern: 4 036 sind in Heidelberg immatrikuliert, fast genau die gleiche Zahl wie im letzten Wintersemester (4 037) und genau 116 mehr als im Sommersemester 1997. Der Ausländeranteil an der Ruperto Carola ist damit auf 14, 75 Prozent gestiegen. Bei der Gesamtzahl der Neuimmatrikulierten kommen die ausländischen Studierenden sogar auf knapp 25 Prozent. Damit setzt sich ein Trend weiter fort: Jahr für Jahr zieht es Tausende aus aller Welt zum Studium an den Neckar. In diesem Jahr bewarben sich insgesamt 3 663 für einen Studienplatz in Heidelberg. Die meisten Bewerber kamen aus Europa (1503), 841 Asiaten, 588 Afrikaner und 296 Amerikaner hatten ebenfalls ihre Unterlagen eingereicht. Von ihnen allen konnten 986 zum Studium an der Ruperto Carola immatrikuliert werden.

Stipendien für junge Forscher

Mit Forschungsgeldern in Höhe von 120 000 Mark förderte der Pharmakonzern Boehringer Mannheim GmbH auch 1997 zwei Nachwuchswissenschaftler der Universität Heidelberg. Mit dem Curt-Engelhorn-Forschungsstipendium können die beiden Preisträger Dr. Angelika Schöffel und Dr. Irfan Vardarli an führenden Forschungsinstituten des Auslands eigene Projekte verfolgen oder neue Methoden erlernen. Angelika Schöffel wurde für ihre Erforschung des schwarzen Hautkrebses mit 50000 Mark ausgezeichnet. Sie wird ihre Arbeit im engli-schen Cambridge fortsetzen. Irfan Vardarli erhielt für seine Forschungen über Diabetes 70000 Mark. Seine Arbeit führt ihn an die Ege Universität im türkischen Izmir, wo er bereits Material für molekulargenetische Untersuchungen sammelte. Das Engelhorn-Stipendium war letztes Jahr für zunächst drei Jahre ins Leben gerufen worden. Es soll nach dem Willen von Boehringer Mannheim auch danach fortgesetzt werden.

Nagelneu und strahlend weiß: das Gästehaus der Universität

Am 17. September wurde das neue Gästehaus "Im Neuenheimer Feld" eingeweiht. Damit ging ein langersehnter Wunsch der Universität in Erfüllung. Die Festrede hielt Prof. Lajos Vekäs, Budapest, Humboldtianer und Heidelberger Alumnus. Das Zwölf Millionen-Projekt zwischen dem Deutschen Krebsforschungszentrum und dem Botanischen Garten wurde aus eigenen Mitteln ohne Landeszuschüsse gebaut. Es bietet Wohnraum und Komfort für ausländische Gastwissenschaftler; die Heidelberg nicht nur für weenige Tage besuchen. Sie können zwischen möblierten Appartements mit ein, zwei oder drei Zimmern wählen. Das Gästehaus trägt außerdem zur Verbesserung der Infrastruktur im Neuenheimer Feld bei - hier finden sich eine Sparkasse, ein Kopiergeschäft, eine Buch-handlung und ein Restaurant. Für Nostalgiker: Zu Fuß sind es bis zur Mensa nur wenige Minuten.

DAAD-Stipendiaten: Heidelberg auf dem dritten Platz

Zum Wintersemester 1997/98 studieren und forschen 2108 ausländische Stipendiaten des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) an insgesamt 187 deutschen Hochschulen, Fachhochschulen und Forschungsinstituten. Am stärksten vertreten sind die Länder Mittel- und Osteuropas sie stellen mit 932 Studierenden und Wissenschaftlern fast fünfzig Prozent der DAAD-Stipendiaten. Auf Platz zwei rangiert die Region Asien, Australien und Ozeanien mit insgesamt 451 , gefolgt von Westeuropa mit 337. Aus Nordamerika kommen 109, aus Lateinamerika, Nordafrika/Nahost und Afrika/Subsahara je 93 Geförderte. Auch in diesem Semester ist die Universität Heidelberg wieder ganz vorne mit dabei: 88 DAAD-Stipendiaten wählten sie als Gastuniversität für ihren Aufenthalt in Deutschland aus. Die Ruperto Carola liegt damit nur knapp hinter der Berliner Humboldt-Universität und Göttingen (jeweils 92).

 


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Heidelberg, den 14. Juli 2003