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   ALUMNI REVUE - FEBRUAR 2004
       

    
    
 

Editorial


Liebe Leserinnen und Leser,

ein Verhältnis ganz besonderer Art ist nun schon mehrere Jahrhunderte alt: Alma Mater und Vater Staat bilden ein Paar, ohne das herausragende Forschung und Lehre in Deutschland nicht denkbar wären. Wie eingefahren und doch nicht erstarrt diese Beziehung heute noch ist, zeigen die Reaktionen in der aktuellen Debatte um Elite-Universitäten. Unser Titelthema widmet sich den historischen Wurzeln der Beziehung und beschreibt ihre Entwicklung bis heute.

Ein Berührungspunkt von Staat und Universität im Hochschulalltag ist die Verwaltung. Zum Jahresbeginn hat die Leitung der Heidelberger Zentralen Universitätsverwaltung im Carolinum gewechselt: Wir begrüßen die neue Kanzlerin, Dr. Marina Frost, und wünschen ihr viel Erfolg für ihre Aufgabe.

Eine außergewöhnliche Einrichtung wird in diesem Jahr an der Universität Heidelberg den Lehrbetrieb aufnehmen. Das "Heidelberg Center for American Studies" setzt auf Internationalität und Interdisziplinarität - zehn Fächer sind in das Projekt eingebunden. Ein gutes Beispiel für die weltoffene Ausrichtung der Ruperto Carola.

Weltoffenheit war in Afghanistan jahrelang nicht gegeben - mit verheerenden Auswirkungen auch auf das Bildungssystem. Die Erfahrungen eines Heidelberger Geographen, der sich für den Neubeginn der Universität Kabul einsetzt und dabei wissenschaftliche Erkenntnisse für eigene Forschungen sammelt, zeigen, dass von aktiver Hilfe beim Wiederaufbau beide Seiten profitieren.

Viel Wert auf ein Miteinander legen die Universität Heidelberg und die Hebrew University in Jerusalem im Rahmen ihrer Partnerschaft seit mittlerweile schon zwanzig Jahren. Vielfältige Bindungen sind in dieser Zeit entstanden. Die Universitäten feierten das Jubiläum gemeinsam - und wir sprachen mit dem Austauschstudent aus Jerusalem, der derzeit in Heidelberg studiert.

Für Kim Haataja aus Finnland ist die Zeit als Student in Heidelberg bereits vorbei. Wie das Studium in Heidelberg den Lebensweg des Sprachwissenschaftlers bis heute prägt, beleuchten wir in unserem Alumni Spotlight.

Sie besser kennen zu lernen - Ihre Interessen und Ihre Wünsche - ist das Ziel unserer Fragebogenaktion. So freuten uns die vielen Reaktionen darauf ganz besonders. Wir präsentieren Ihnen einen ersten Eindruck von der Auswertung Ihrer Antworten.

Mein eigenes (Dienst-)Verhältnis zur Alma Mater ist in die Jahre gekommen. Ich werde 65 und erreiche damit die Altersgrenze, an der Vater Staat mir vorsorglich mitteilt: "Sie scheiden mit Ablauf des Monats April aus dem Arbeitsverhältnis zum Land Baden-Württemberg aus."

Mit herzlichen Grüßen aus Heidelberg - zum letzten Mal als Herausgeber der Heidelberg Alumni International Revue

Ihr

Albrecht Bayer

 


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Heidelberg, den 12. Februar 2004