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   ALUMNI REVUE - SEPTEMBER 1999
       

    
    
 

Einblick


Alle Ampeln steh'n auf "Grün"..,

... das ist das Ergebnis der Ordentlichen Mitgliederversammlung 1999 des Vereins der Freunde vom z. Juli. Mit zukunftsweisenden Beschlüssen und wesentlichen Ergänzungen der Satzung haben die Mitglieder den Weg freigemacht für eine effizientere Arbeit des Vereins im Interesse der Universität, ihrer Studenten und ihrer Absolventen.

Als erstes wurde die im Jahre 1996 begonnene Kooperation mit dem Akademischen Auslandsamt in der Satzung des Vereins verankert. Zum Zweck des Vereins gehört jetzt expressis verbis "die Begründung und Pflege der Beziehungen der ausländischen Absolventen untereinander, zu ihren ehemaligen deutschen Kommilitoninnen und Kommilitonen sowie zu ihrer Universität in Zusammenarbeit mit dem Akademischen Auslandsamt / Heidelberg Alumni International". Der Leiter des Akademischen Auslandsamts ist zukünftig geborenes Mitglied des Erweiterten Vorstands des Vereins. Als amtierenden Leiter begrüßen wir Herrn Dr. Joachim Gerke in unseren Reihen. Er wird die Interessen der mehr als 300 internationalen Vereinsmitglieder vertreten.

Zum zweiten hat eine auf Altrektor und Ehrenmitglied Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Peter Ulmer zurückgehende Idee Eingang in die Satzung gefunden. Es ist das Projekt "Freundeskreise auf Instituts-, Fach- und Fakultätsebene". Die Erkenntnis, dass der bisherige gesamtuniversitäre Ansatz bei der Mitgliederwerbung nicht zielführend ist, hat dazu geführt, Freundeskreise Ehemaliger auf einer Basis zu begründen, auf der es Gemeinsamkeiten auf fachlicher und vor allem persönlicher Ebene gibt. Zeitlich parallel haben die Psychologen unter der Regie von Prof. Dr. Joachim Funke an diesem Modell gearbeitet, so dass bei der Mitgliederversammlung die "Sektion Psychologie" als erstes Beispiel eines Freundeskreises auf Institutsebene vorgestellt werden konnte. In der Satzung hat das neue Modell seinen Niederschlag in § 3 gefunden und in § 13 dem Vorsitzenden dieser Sektion Sitz und Stimme im Erweiterten Vorstand eingetragen. Weitere Freundeskreise vergleichbarer Art werden vorbereitet.

Die dritte und besonders weitgreifende Ergänzung der Satzung ist der neue Abs. 3 des § 2 (Zweck). Danach darf der Verein "Kooperationen mit anderen gemeinnützigen und im Interesse der Universität Heidelberg tätigen Institutionen eingehen. Er darf zur Erreichung gemeinsamer Zwecke Rechte und Vermögen auf Kooperationspartner und/oder auf gemeinsam mit diesen gebildete Institutionen und Organe übertragen". Mit dieser Ergänzung der Satzung haben die Mitglieder grünes Licht für den Abschluss der seit etwa einem Jahr laufenden Gespräche mit den Vorständen der Stiftung Universität Heidelberg und der Universitäts-Gesellschaft unter dem Arbeitstitel "Drei unter einem Dach" gegeben. Mit dem bevorstehenden Abschluss eines Kooperationsvertrages werden die drei universitätsnahen gemeinnützigen Institutionen in Zukunft gemeinsam unter dem Namen "Förderer der RuprechtKarls-Universität Heidelberg" auftreten. Ein paritätisch besetzter Vorstand, eine gemeinsame Geschäftsstelle in den Räumen der Universität und die gemeinsame Verwaltung der Finanzen unter dem Namen der Stiftung Universität Heidelberg bei gleichzeitigerAufrechterhaltung der drei Institutionen und ihrer spezifischen Aufgaben sind die herausragenden Punkte der geplanten Kooperation.

An dieser Stelle sei dem Rektorat unter Führung von Prof. Dr. Jürgen Siebke und der Kanzlerin Gräfin vom Hagen gedankt, die die Bemühungen um eine Bündelung der Kräfte begleitet und gefördert haben.

Angesichts des großen Vertrauens, welches die Mitglieder dem Geschäftsführenden und dem Erweiterten Vorstand mit der Verabschiedung der beantragten Satzungsänderungen geschenkt haben, war es für die wiedergewählten Mitglieder des Geschäftsführenden Vorstands Dr. Gerald Rittershaus (Vorsitzender), Prof. Dr. Dr. h.c. HansGünther Sonntag (Stellvertretender Vorsitzender), Dr. Rainer Romfinger (Schatzmeister) und Andreas Epple (Geschäftsführer) wie auch für die studentischen Vertreter im Erweiterten Vorstand Antonio Cerina, Charlotte Lutz und Jan Schrage ein leichtes, die Wahl anzunehmen und motiviert ihre Arbeit für den Verein der Freunde fortzuführen.

Gerald Rittershaus

In Kürze

Seit der Mitgliederversammlung 1998 hat uns die Nachricht vom Tode folgender Freunde erreicht: Prof. Dr. Geiger, Prof. Dr. H.-W. Gensichen, Harald Grunert, Prof. Dr. med. Franz Funk, Landrat a. D. Albert Neckenauer, Rechtsanwalt August Neuburgen Dr. Rabbe Nordström und Dr. Kurt Schramek. Die Mitgliederversammlung gedachte der Verstorbenen.

Zum vierten Mal hat der Verein der Freunde studentische Initiativen mit dem "Preis der Freunde" ausgezeichnet. Mit DM 5.000 honorierte der Verein die "Praktikums-Initiative Geographie", eine wichtige Einrichtung zur Unterstützung vor allem junger Studierender, wie Vorstandsmitglied Jan Schrage in seiner Laudatio ausführte. In den Jahren zuvor waren das studentische Sorgentelefon "Nightline", die Theaterinitiative "Romanischer Keller" und die Studentenzeitschrift "ruprecht" ausgezeichnet worden.

Mit einer "VerVorFührung" durch den Erfurter Sprechkünstler Dr. Bernd Seydel ("Professor mit DuDa-Mundwerkstatt") und unter erläuternder Begleitung durch Prof. Dr. Helmuth Kiesel vom Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg hat Geschäftsführer Andreas Epple erneut einen heiteren Akzent beim diesjährigen Tag der Freunde gesetzt.

Zahlreiche Grüße zum Tag der Freunde '99 erreichten uns aus teilweise großer Entfernung. Stellvertretend für viele sei der "President Emeritus" der "University of Georgia and University of Miami", Henry King Stanford, genannt.

Herzlichen Dank.


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Heidelberg, den 14. Juli 2003