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   ALUMNI REVUE - DEZEMBER 1997
       

    
    
 

Heidelberger Splitter


Dritter "Heidelberger Frühling"

"Klingende Sprache - sprechende Töne" - unter diesem Motto findet vom 17. April bis 10. Mai 1998 der dritte "Heidelberger Frühling" statt. Interessante und nicht alltägliche Konzerte, Lesungen und Projekte beleuchten drei Wochen lang die vielfältigen Beziehungen zwischen Dichtung und Musik, zwischen Wort und Klang. Veranstalter des Festivals ist das Heidelberger Philharmonische Orchester unter der Leitung von Generalmusikdirektor Thomas Kalb. Entstanden ist der "Heidelberger Frühling" zur 800-Jahrfeier der Stadt 1996. Zahlreiche Kulturschaffende fanden sich zusammen, um ihre Stadt mit einem Kulturfest zu ehren. Dieser Idee nahm sich das Philharmonische Orchester mit Tatkraft und Engagement an. So entstand ein Festival mit Flair, das alljährlich zahlreiche Besucher und Teilnehmer der Meisterkurse in die Neckarstadt lockt, die sich ja besonders im Frühling von ihrer reizvollsten Seite zeigt.

Ein Schwerpunkt des diesjährigen Festivals liegt im Kunstlied, verkörpert doch diese musikalische Gattung eine besondere kunstvolle Verbindung von Dichtung und Musik. So werden unter dem Titel "Schubert meets..." die Liederzyklen von Franz Schubert Texten von Erich Fried, Ernst Otto Deutsch und Birger Sellin gegenübergestellt.

Weitere Konzerte schlagen einen musikalischen Bogen von Robert Schumann bis Maurizio Kagel. Zu den Höhepunkten des diesjährigen Heidelberger Frühlings zählt zweifelsohne Joseph Haydns "Die sieben letzten Worte", musiziert am 19. April vom Auryn-Quartett und kenntnisreich philosophisch-theologisch interpretiert von Walter Jens, Rhetorikprofessor in Tübingen und einer der großen Meister der deutschen Sprache.

Podiumsdiskussionen, Vorträge, Aufführungen von Lautgedichten und die Uraufführung eines eigens für den Heidelberger Frühling komponierten Werkes "sprechender Musik" von Manfred Stahnke runden das umfangreiche Programm ab. Es verspricht der Neckarstadt einen prallen Kulturfrühling mit Klängen und Sprache in Vollendung.

Peter Saueressig

 


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Heidelberg, den 14. Juli 2003