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   ALUMNI REVUE - SEPTEMBER 2000
       

    
    
 

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Plattform für profilierte Projekte

Das Internationale Wissenschaftsforum der Universität Heidelberg (IWH)

Jeder Wissenschaftler kennt das: Eine landschaftlich schöne Umgebung wirkt inspirierend und beflügelt den Gedankenaustausch. In dieser Hinsicht hat sich die Ruperto Carola im Jubiläumsjahr 1986 selbst bestens ausgestattet: mit dem Internationalen Wissenschaftsforum der Universität Heidelberg (IWH). Es residiert in einer schmucken Villa mit Garten in pittoresker Lage, direkt zu Füßen der Schlossruine. Das IWH dient als Zentrum für den Gedankenaustausch auf allen Gebieten der Wissenschaft, Trägerin ist die Universität Heidelberg. Finanziert werden die Veranstaltungen durch Drittmittel und Zuschüsse der Stiftung Universität Heidelberg. Direktor der Einrichtung ist der Theologe Prof. Michael Welker, die Geschäftsführung liegt in den Händen von Dr. Theresa Reiter.

Im IWH finden hauptsächlich Symposien statt. Dabei sind die Auswahlkriterien streng: Entscheidend sind ein hohes wissenschaftliches Niveau des Vorhabens und ein international und interdisziplinär zusammengesetzter Teilnehmerkreis. Über die Aufnahme eines Symposiumvorhabens in das Programm entscheidet ein Kuratorium. Es setzt sich aus dem Rektor, der Kanzlerin, dem Direktor des IWH und zwölf Heidelberger Professoren verschiedener Fachrichtungen zusammen. Das IWH strebt ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Heidelberger und auswärtigen Teilnehmern sowie die ausreichende Beteiligung von Nachwuchswissenschaftlern an. Anträge können in der Regel alle habilitierten Wissenschaftler der Universität stellen.

Außer den Symposien finden im IWH zahlreiche Kolloquien, Konferenzen, Workshops und Gesprächskreise statt. Auch das Akademische Auslandsamt ist hier regelmäßig zu Gast - zum Beispiel mit Sitzungen der Coimbra Group.

Die Symposiumsteilnehmer können sich beim IWH auf einen Service von A bis Z verlassen - von der Abwicklung der Kosten bis zum Zimmer, das sie entweder im Haus oder im nahe gelegenen Haus Buhl vorfinden. Für die Veranstaltungen selbst stehen ein moderner Konferenzraum für 40 Personen und weitere kleinere Tagungsräume zur Verfügung. Sie sind mit allen technischen Kommunikations- und Präsentationsmöglichkeiten ausgestattet.

Als Plattform für profilierte Projekte wird das IWH ausgiebig genutzt: Im letzten Jahr gingen sieben große Symposien und mehr als fünfzig sonstige Veranstaltungen "über die Bühne", in diesem Jahr sind es gegenwärtig sechs Symposien und 46 sonstige Veranstaltungen. Die Palette der Themen ist vielfältig: Vor kurzem fand ein internationales Symposium zum Thema Computerlinguistik statt - ein Fach, das sich im IT-Zeitalter rasant entwickelt hat und auf einen wachsenden Sprachtechnologie-Markt trifft. Weitere Symposien in diesem Jahr gehen gesellschaftlichen Entwicklungen ganz unterschiedlicher Natur nach: So untersucht eine Veranstaltung "die Öffentlichkeit als Gegenkategorie im 20. Jahrhundert", eine weitere hat die Auswirkungen der Präsenz des US-Militärs in Deutschland zum Thema. Und unter der Leitung des Politikwissenschaftlers Prof. Subatra Mitra beleuchtet das Symposium "Developing Nations Today" die aktuelle Situation in Entwicklungsländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas.

Peter Saueressig

 


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Heidelberg, den 12. Februar 2003