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   ALUMNI REVUE - AUGUST 2003
       

    
    
 

Titel


Umwelt und Universität

Heidelberger Ansätze und Antworten

Der Umweltschutz ist spätestens seit der Konferenz in Rio de Janeiro 1992 als globales Politikum anerkannt. Klimaveränderung, Artenschutz, Wasserverschmutzung sind Probleme, deren Lösung eine ganz neue Herausforderung bedeutet. In einem besonders starken Maße ist hierbei die Vernetzung mehrerer Gesellschaftsbereiche, insbesondere der Wirtschaft und Bildung, gefragt. Auch auf dem Arbeitsmarkt spielt der Umweltschutz eine immer größere Rolle. Allein in Deutschland waren 2002 etwa 1,3 Millionen Menschen im Umweltschutz tätig, das entspricht rund vier Prozent aller Beschäftigten. Auch die Hochschulen stehen in der Verantwortung, sich auf die neuen Anforderungen einzustellen.

Die Universität Heidelberg wird dieser Herausforderung gerecht - in Kooperation mit der Wirtschaft, sowohl in der Forschung als auch in der Lehre, aber auch durch praktische Initiativen ihrer Studierenden. Der komplexe Charakter des Themas "Umwelt" macht es dabei notwendig, neue Wege zu beschreiten: hier sind Interdisziplinarität und Vernetzung der Forschung auf internationaler Ebene gefragt.

Zentrale Einrichtung

Die wichtigste Einrichtung der Universität in diesem Zusammenhang ist das Interdisziplinäre Zentrum für Umweltökonomie (IZU). Die Institution koordiniert umweltrelevante Forschung und Lehre und gibt Anreize zu fächerübergreifenden Kooperationen verschiedener Institute sowie mit Einrichtungen außerhalb der Universität. Einen Schwerpunkt bildet dabei der Kontakt zur Wirtschaft, was sich auch daran zeigt, dass das Zentrum der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften angegliedert ist. Für Professor Dr. Malte Faber, den Direktor des IZU, können die Wirtschaftswissenschaften als Leitdisziplin für die interdisziplinäre Untersuchung von Umweltproblemen betrachtet werden, da nahezu alle Umweltprobleme durch ökonomische Aktivitäten verursacht würden. Außerdem hat das Zentrum auf diese Weise eine direkte Verbindung zur freien Wirtschaft. So ist Professor Dr. Dietfried Liesegang, Ko-Direktor des IZU, auch Leiter des privatwirtschaftlichen Instituts für Umweltwirtschaftsanalysen (IUWA).

Wahlfächer...

Ausschließlich an Studierende der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät richtet sich das Wahlfach "Umweltökonomie". Studierenden aller Fächer bietet das IZU die "Interdisziplinären Ergänzungsstudien Umweltwissenschaften" an. Der Studiengang wird seit 1995 von der Universität angeboten, um Studierenden und Doktoranden einen Einblick in den Umweltbereich zu ermöglichen - und das über die Grenzen ihres eigenen Fachs hinaus. So kann eine Geschichtsstudentin an einer "Einführung in die Umweltgeochemie" teilnehmen oder ein Physiker eine Vorlesung zu "Umweltrecht" hören. Damit Absolventen ihr Engagement belegen können, vergibt die Universität ein "Umweltzertifikat". Voraussetzung für den Abschluss ist die Teilnahme an Veranstaltungen, die das IZU aus dem Lehrangebot der Universität auswählt, wahlweise auch in Kombination mit einem umweltbezogenem Praktikum. Da die für das Zertifikat relevanten Veranstaltungen in den verschieden Fächern ohnehin angeboten werden, entstehen der Universität durch den Ergänzungsstudiengang kaum zusätzliche Kosten. Ulf Moslener, wissenschaftlicher Mitarbeiter am IZU, koordiniert die Auswahl der Lehrveranstaltungen und betreut Dozenten wie Studierende. Über fehlende Resonanz kann er nicht klagen: "Die Steigerung der Teilnehmerzahl ist fast beängstigend." Momentan seien etwa 200 Teilnehmer angemeldet. Die Zusatzqualifikation soll die Chancen der Absolventen auf dem Arbeitsmarkt erhöhen. Von der Wirtschaft, berichtet Ulf Moslener weiter, werde das Umweltzertifikat angenommen. Moslener kann sich auch vorstellen, dass Unternehmen sich auf der Suche nach Absolventen mit umweltrelevanter Spezialisierung an das IZU wenden. "Deshalb wollen wir jetzt den Kontakt zu unseren Ehemaligen professionalisieren." Eine Datenbank ist im Aufbau.

...und Graduiertenkolleg

Einen besonderen Stellenwert in der umweltbezogenen Forschung hat das Graduiertenkolleg "Umwelt- und Ressourcenökonomik" des IZU. Der Promotionsstudiengang gibt Graduierten die Möglichkeit, Zusammenhänge zwischen wirtschaftlichen Abläufen und Umweltproblemen zu untersuchen. Zwar können im Moment keine neuen Bewerbungen für das Graduiertenkolleg angenommen werden, da sich die Neubesetzung des Lehrstuhls verzögert hatte. Doch nun, so Martin Quaas, verantwortlich für die Koordination des Graduiertenkollegs, laufe das Berufungsverfahren: "Aller Voraussicht nach können im nächsten Sommer neue Stellen ausgeschrieben werden." An Anerkennung für die Bedeutung umweltrelevanter Promotionsthemen fehle es nicht: "Die Universität sieht das Thema Umwelt als zentrales Element ihres Ausbildungsauftrags," ist sich Ko-Direktor Liesegang sicher. Schließlich sei das Graduiertenkolleg eine der wichtigsten Einrichtungen zur Umweltforschung. Jedes Jahr wurden hier sieben bis acht vollfinanzierte Stipendien der Deutschen Forschungsgemeinschaft für Arbeiten mit umweltbezogenen Aspekten vergeben. Die Stipendien sind auf drei Jahre ausgelegt. "Hier am Institut werden jährlich die meisten auf den Umweltbereich spezialisierten Doktorarbeiten in Deutschland vergeben", weiß Ulf Moslener. Der Physiker ist selbst Stipendiat und promoviert in Ökonomie - nicht unüblich für den interdisziplinären Studiengang. Besonders schätzt er an dem Kolleg, dass die Förderung nicht bei der Finanzierung endet. Der Großteil der Stipendiaten arbeitet zusammen in einem Gebäude. Bei einem Besuch in dem Institut in der Bergheimer Straße fällt auf: Die meisten Türen zu den Büros sind offen. Reger Austausch unter den Forschenden sei selbstverständlich, bestätigt Moslener - und das habe sehr positive Effekte auf die Kreativität.

Internationalität

Viele der Bewerber für das Graduiertenkolleg kommen aus dem Ausland. Dr. Dongsoon Lim forscht seit September 2001 als Postdoc über die Zusammenhänge von industrieller Aktivität und Umweltschutz. Seine wissenschaftliche Karriere begann er in seinem Heimatland Südkorea und in den Vereinigten Staaten. Heidelberg sei für ihn als Forschungsstätte von besonderer Attraktivität gewesen: In Europa würden die theoretischen Grundlagen der Umweltforschung besonders betont. Doch auch der Alltag gebe ihm viel Inspiration. "Das fängt schon mit den Dingen an, die meine Kinder in der Grundschule lernen. Der Wert der Umwelt wird in Europa ganz anders eingestuft."

Auch an anderen Instituten der Universität spielt das Thema "Umwelt" eine Rolle. Damit Erfahrungen zwischen den Einrichtungen ausgetauscht werden können, findet mindestens einmal jährlich die "Umweltbörse" statt. In Kurzvorträgen können Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen ihre Projekte vorstellen und anschließend diskutieren. Das IZU gehört zu den Initiatoren, die Organisation wird aber auch von anderen Einrichtungen übernommen. Die letzte Umweltbörse wurde Anfang Juli unter der Leitung von Professor Dr. Eitel vom Geographischen Institut veranstaltet.

Artenschutz als Botschaft

Ein Engagement besonderer Art der Universität Heidelberg zum Umweltschutz ist der "Tag der Artenvielfalt". Alle zwei Jahre beteiligen sich mehrere Institute in Zusammenarbeit mit der Stadt an dem Projekttag, der im Rahmen einer Kampagne der Zeitschrift "GEO" deutschlandweit veranstaltet wird. "Viele Leute verbinden den Begriff ‚Biodiversität' mit dem tropischen Regenwald", meint Professor Dr. Volker Storch, Leiter des Zoologischen Instituts, der die Aktion koordiniert. "Das Ziel ist jedoch, der Bevölkerung die Artenfülle vor der Haustür nahe zu bringen und ein differenziertes Verständnis der belebten Welt auszubilden." Die Ausstattung der Universität ermöglicht es, dabei auch Lebewesen kennenzulernen, die mit bloßem Auge nicht zu entdecken wären. Professor Storch möchte so ein besseres Verständnis für die Komplexität der Natur wecken. Bis zu zweitausend Menschen nehmen am Biodiversitätstag in der ganzen Stadt an Exkursionen mit fachkundiger Führung teil. Zugleich erfassen Fachleute der Universität - wissenschaftliche Hilfskräfte unter der Leitung von Professoren - Bestände in freier Wildbahn. Nicht nur Institute mit so naheliegenden Forschungsschwerpunkten wie Zoologie und Botanik beteiligen sich. Auch das Geologisch- Paläontologische Institut war letztes Mal dabei. "Kohle ist ehemaliger Wald, und Muschelkalk kann viel über vergangene Organismen berichten", erklärt Professor Storch. Beteiligt sind unter anderem auch die Pädagogische Hochschule, der Heidelberger Tiergarten und Unternehmen wie Heidelberg Cement, der Projekttag findet unter Schirmherrschaft der Oberbürgermeisterin Beate Weber statt. Die Vielfalt der beteiligten Einrichtungen garantiert eine breite Publikumswirkung. Auch der wissenschaftliche Ertrag ist gesichert: Die Ergebnisse der Heidelberger Artenvielfaltstage werden publiziert, und einige der vielen ehrenamtlichen studentischen Helfer, so Professor Storch, konnten den Biodiversitätstag als Ausgangspunkt für ihre Examensarbeit nützen.

Die Unterstützung der Oberbürgermeisterin für den Tag der Artenvielfalt ist nicht das einzige Beispiel für gute Kooperation zwischen Stadt und Ruperto Carola. Das städtische Umweltamt schlägt seit 1998 regelmäßig interessierten Studierenden Themen für umweltrelevante Diplomarbeiten vor. Daraus entstehen geographische oder biologische Diplomarbeiten mit Titeln wie beispielsweise "Bestandsaufnahme der Vogelfauna im Bereich des Grenzhofes in Heidelberg" oder "Mauereidechsen am Philosophenweg". Die Diplomanden werden nicht nur von ihren Professoren, sondern auch von Maria Romero vom Umweltamt betreut. "Die Stadt investiert zwar einen Teil meiner Arbeitszeit in diese Projekte, das Umweltamt erhält aber auch Ergebnisse, die es durch eigene Recherchen nicht leisten könnte", meint Maria Romero. Zu den Gewinnern zählten nicht zuletzt die Diplomanden. "Auf diese Weise verstauben ihre Ergebnisse nicht in den Regalen, sondern finden praktische Anwendung", erklärt Romero. So sei eine Anregung aus einer Arbeit über Schmetterlinge auf Naturschutzflächen aufgenommen worden. Die Stadt mäht ihre Wiesen nun nicht mehr an einem Stück, sondern versetzt, damit den Insekten Rückzugsmöglichkeiten erhalten bleiben.

Know How teilen

Mit dem Ziel besserer Vernetzung auf institutioneller Ebene ist die Universität Heidelberg Mitglied des "Umweltkompetenzzen trums Heidelberg Rhein-Neckar" (UKOM). Auf Initiative der Stadt Heidelberg, die im Juni zum zweiten Mal in Brüssel als "European Sustainable City" ausgezeichnet wurde, gründete sich der Verein Ende April, um ökologisch relevantes Know How von Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Politik unter einem Dach zu vereinen. Mitglieder sind eine Vielzahl mittelständischer Unternehmen und Konzerne der Region, darunter die BASF und der international agierende Energieversorger EnBW Baden-Württemberg. Die Universität spielte schon bei der Planung der Vereinsgründung eine zentrale Rolle. Nun ist Professor Liesegang als offizieller Vertreter der Hochschule Mitglied des Vereinsvorstands. "Es ist in dieser Region so viel latentes Potenzial im Umweltbereich vorhanden, man muss es nur nutzen", meint er zu den Zielen des Vereins. Das Umweltkompetenzzentrum schaffe einen direkten Kontakt zur Wirtschaft, das wiederum ergebe neue Fragestellungen für die Forschung. "So profitieren Wirtschaft und Universität gleichermaßen, und die vielbeschworenen Synergien werden tatsächlich genutzt", kommentiert Professor Liesegang.

Und die Studierenden?

Einrichtungen für Umweltforschung, Projekttage und Vernetzungsinitiativen fehlte es an Glaubwürdigkeit, wenn Umweltschutz nicht auch im Universitätsalltag praktiziert würde. Dass angewandter Umweltschutz für viele Studierende nicht mit dem Aufstellen bunter Abfalleimer zur Mülltrennung endet, zeigen verschiedene Initiativen, die einen Beitrag zum umweltbewussten Leben leisten wollen. So gibt es schon seit 1996 "URRmEL" - die "Universitäre Rad-Reparaturwerkstatt mit Eigenleistung". In einer vom Rektorat zur Verfügung gestellten Garage am ehemaligen Institut für Hochenergiephysik halten die Mitglieder der Initiative alles bereit, was man zur Reparatur eines Fahrrads braucht. Reparieren muss man seinen "Drahtesel" zwar selbst, doch sachkundiger Rat und Ersatzteile aus zweiter Hand sind gratis. Ein jährlicher Zuschuss des Studentenwerks Heidelberg von 3000 Euro macht möglich, dass verbrauchte Werkzeuge ersetzt werden können. "Momentan sind wir etwa zehn Leute", berichtet Gini Weineck, eine der Aktiven, während sie einer Kommilitonin zeigt, wie man eine Gangschaltung justiert. Für das langjährige Engagement erhielt URRmEL vergangenes Jahr den mit 2500 Euro dotierten Preis der Freunde der Universität Heidelberg.

Eine weitere ehrenamtliche studentische Initiative ist "Appel un' Ei". In einem kleinen Containerhäuschen direkt neben der Mensa im Neuenheimer Feld verkaufen Studierende Lebensmittel aus ökologischem Anbau. Umweltfreundliche Produktion und Transport sind bei der Auswahl der Produkte ein Muss. Dadurch, dass die meisten Dinge direkt beim Erzeuger eingekauft werden und keine Lohnkosten für die Verkäufer entstehen, ist das Angebot sehr günstig.

Projekt Energiesparen

Praktizierter Umweltschutz im großen Maßstab ist das Projekt "Energiemanagement" der Universität. Zusammen mit der Stadt Heidelberg untersucht die Hochschule seit zwei Jahren in zwei Pilotprojekten, wie in ihren Gebäuden Energie eingespart werden kann. Untersucht wird dabei, wie technische Änderungen, aber auch solche im Verhalten der Mitarbeiter den Energieverbrauch senken. Beim ersten Pilotprojekt am Psychologischen Institut gibt es bereits Ergebnisse. Da diese nicht auf einen Laborbetrieb übertragbar sind, so Joachim Schahn vom Psychologischen Institut, der das Projekt koordiniert, läuft nun auch im "Verfügungsgebäude" im Neuenheimer Feld, in dem die Umweltphysik und die Physikalische Chemie beheimatet sind, ein Versuch an. Über einen Zeitraum von zwei bis drei Jahren wird der Energieverbrauch beobachtet. Bei der Analyse der verbrauchten Energie lässt sich die Universität von der "Klimaschutz- und Energieberatungsagentur" (KliBa) unterstützen. In einem ersten Schritt erstellte die KliBa eine energetische Grobanalyse. Zu diesem Zweck wurden in dem Institutsgebäude Zähler installiert, um den Stromverbrauch genauer erfassen zu können, als dies mit konventionellen Stromzählern möglich ist.

Parallel zu den technischen Vorbereitungen wurde der Dialog mit den Institutsangehörigen geführt. Initiiert von der eigens gegründeten Energiesparkommission des Instituts fand im Sommer 2001 eine Vollversammlung statt, in der die Mitarbeiter über Sinn und Zweck des Vorhabens informiert wurden. Für die Sammlung und das Weiterleiten von Ideen der Mitarbeiter zum Energiesparen sind Energiebeauftragte ernannt worden. Großer Wert wird darauf gelegt, dass die Rückmeldung über die erfolgte Umsetzung von Vorschlägen an die Mitarbeiter des Instituts ständig fortgesetzt wird. Eine Homepage mit Informationen über Fortschritte und Neuigkeiten wird laufend aktualisiert.

Spürbarer Erfolg

"Möglicherweise kann schon 2005 die ganze Universität mit diesen Erfahrungen Geld sparen", beschreibt Schahn einen positiven Nebeneffekt des Projekts. Die von der Universität gerade neu eingeführte Budgetierung der Institute wird dabei zu einem wichtigen Motivationsinstrument: Durch geringeren Energieverbrauch eingesparte Mittel verfallen nicht mehr, sondern können von den Einrichtungen an anderer Stelle eingesetzt werden. Beim Psychologischen Institut waren es im ersten Jahr immerhin fünftausend Euro: das Ergebnis einer Einsparung von 14 Prozent des Wärmeverbrauchs und über 17 Prozent des Energieverbrauchs. Und die Tendenz ist steigend: Im zweiten Jahr des Projekts musste das Institut neuntausend Euro weniger für Energie ausgeben. Übertragen auf die gesamte Universität sind gewaltige Einsparungen möglich. Das Projekt ist also ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie praktizierter Umweltschutz sich mit bewusstem Wirtschaften kombinieren lässt.

Gabriel A. Neumann

 


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